- Baden-Württemberg
- Bayern
- Berlin
- Hamburg
- Hessen
- Mecklenburg-Vorpommern
- Brandenburg
- Niedersachsen
- Nordrhein-Westfalen
- Rheinland-Pfalz
- Sachsen
- Thüringen
- Schleswig-Holstein
Kreisarchiv Esslingen
https://www.landkreis-esslingen.de/start/kultur/Kreisarchiv.html
Kreisarchiv Esslingen
Landratsamt Esslingen
Pulverwiesen 11
73728 Esslingen
Amtsleiter: Manfred Waßner
Telefon 0711 3902-42340
Telefax 0711 3902-58917
kreisarchiv@lra-es.de
Archivum Rhenanum
http://archives-fr.hypotheses.org
Stadtarchiv Freiburg i. Br. (Projektträger)
Grünwälderstraße 15
79098 Freiburg im Breisgau
Dr. Hans-Peter Widmann
Tel. 0761/2012720
Hans-Peter.Widmann@stadt.freiburg.de
http://www.freiburg.de/pb/,Lde/235788.html
Das Interreg IVa-Projekt “Archivum Rhenanum” will durch moderne Erläuterungen, konsequente Zweisprachigkeit und durch die neuen Medien (Digitalisierung, Onlineangebote, bilinguale Kommunikationsplattformen – Blogs) der Öffentlichkeit einen bislang nicht verfügbaren Zugang zu den Geschichtsquellen am Oberrhein bieten. Hierzu sollen alle mittelalterlichen Urkunden, die die Oberrheinregion betreffen, in einer Onlinedatenbank erfasst und digitalisiert werden.
Als Projektpartner und Kofinanzierer am Projekt beteiligt sind die Archives départementales du Haut-Rhin (Colmar), die Archives départementales du Bas-Rhin (Strasbourg), das Landesarchiv Baden-Württemberg – Generallandesarchiv Karlsruhe, das Landesarchiv Speyer, das Bistumsarchiv Speyer sowie das Stadtarchiv Freiburg und das Stadtarchiv Speyer. Über 20 weitere Archive, Universitätsinstitute und historisch-landeskundliche Vereine aus der Pfalz, dem Elsass und Baden (sowie der Schweiz und Österreich) sind als Kooperationspartner ebenfalls dem Projekt verbunden.
Das Interreg IVa-Projekt “Archivum Rhenanum” wurde von Januar 2013 bis Juni 2015 von der Europäischen Union/Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.
Badische Landesbibliothek
Badische Landesbibliothek
Erbprinzenstraße 15
76133 Karlsruhe
Gerit Heim
Tel. 0721/175-2270
heim@blb-karlsruhe.de
http://www.blb-karlsruhe.de
Die Badische Landesbibliothek in Karlsruhe ist mit verschiedenen Modulen am Aufbau des Landeskundlichen Informationssystems Baden-Württemberg (LEO-BW) beteiligt. Dazu gehören:
- Personendatenbank der Landesbibliographie Baden-Württemberg,
- Literaturnachweise der Landesbibliographie Baden-Württemberg,
- Digitalisate aus den regionalen und historischen Sammlungen der BLB,
- Digitale Publikationen im Baden-Württembergischen Online-Archiv (BOA),
- Titeldaten mit Baden-Württemberg-Bezug aus der Online Kartensystematik (OSKAR).
- Als ein zentrales Rechercheinstrument ermöglicht die Personendatenbank der Landesbibliographie Baden Württemberg (http://www.statistik.baden-wuerttemberg.de/LABI/PersDB.asp) in LEO-BW die Suche nach südwestdeutschen Persönlichkeiten ermöglichen. Die Personendatenbank enthält derzeit biographische Informationen von ca. 49.000 Personen aus dem Bundesland Baden-Württemberg und seinen historischen Vorläufern.
Landeskundliches Informationssystem Baden-Württemberg
Landesarchiv Baden-Württemberg
Eugenstr. 7
70182 Stuttgart
http://www.landesarchiv-bw.de
Fachliche Leitung:
Dr. Andreas Neuburger
Abteilung 2: Fachprogramme und Bildungsarbeit
Eugenstraße 7
70182 Stuttgart
0711/212-4286
andreas.neuburger@la-bw.de
Technische Leitung:
Daniel Fähle, M.A.
Landesarchiv Baden-Württemberg
Abteilung 1: Zentrale Dienste
Olgastraße 80
70182 Stuttgart
0711/212-4226
daniel.faehle@la-bw.de
LEO-BW bietet einen umfassenden Einblick in die Geschichte und Gegenwart des Landes Baden-Württemberg mit verlässlichen Daten u.a. aus den Bereichen Geografie, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Über einen zentralen Zugang können Informationen zu Orten und Personen, zu historischen Ereignissen, Museen, Gedenkstätten, literarischen Werken, bedeutenden Dokumenten und Kunstgegenständen abgerufen werden.
Kompakte Einführungen und ausführliche Thementexte werden durch eine Vielzahl von Abbildungen, Statistiken, multimedialen Inhalten sowie ein interaktives Kartenmodul ergänzt. Eine Vernetzung der Einzelobjekte über eindeutige Bezüge erlaubt differenzierte Recherchemöglichkeiten und lädt dazu ein, die Landesgeschichte Baden-Württembergs zu entdecken.
Das landeskundliche Informationssystem LEO-BW bündelt unter der Projektleitung des Landesarchivs Baden-Württemberg das Angebot von unterschiedlichsten Landes- und Kulturinstitutionen.
Stadtarchiv Stuttgart
Stadtarchiv Stuttgart
Bellingweg 21
70372 Stuttgart
Telefon: 0711/216-91512
Fax: 0711/216-91510
stadtarchiv@stuttgart.de
Württembergische Landesbibliothek
Württembergische Landesbibliothek
Konrad-Adenauer-Straße 8
70173 Stuttgart
Dr. Anja Thalhofer
Tel. 0711/2124399
thalhofer@wlb-stuttgart.de
http://www.wlb-stuttgart.de
Die Württembergische Landesbibliothek Stuttgart ist mit verschiedenen Modulen am Landeskundlichen Informationssystem Baden-Württemberg beteiligt und stellt folgende repräsentativen Inhalte für LEO-BW bereit:
- Personendatenbank der Landesbibliographie Baden-Württemberg (http://www.statistik.baden-wuerttemberg.de/LABI/PersDB.asp),
- Literaturnachweise der Landesbibliographie Baden-Württemberg (http://digital.wlb-stuttgart.de),
- Digitalisate aus den historischen Sammlungen der WLB (http://digital.wlb-stuttgart.de/),
- Titelaufnahmen im Baden-Württembergischen Online-Archiv (BOA, http://www.boa-bw.de/),
- Titeldaten mit Baden-Württemberg-Bezug aus dem systematischen Online-Katalog der Kartenabteilung (OSKAR, http://www.wlb-stuttgart.de/sammlungen/karten-und-graphik/kataloge/).
Die Personendatenbank der Landesbibliographie Baden-Württemberg ermöglicht als Master-Datenbank in LEO-BW die Recherche nach Persönlichkeiten Südwestdeutschlands sowie die Verknüpfung zu anderen personenrelevanten Informationen innerhalb des Portals und zu externen Angeboten über die GND-ID. Die Personendatenbank enthält derzeit biographische Informationen zu über 45.000 Personen aus dem Bundesland Baden-Württemberg und seinen historischen Vorläufern.
Kommission für bayerische Landesgeschichte
Geschichte Bayerns
https://www.geschichte-bayerns.de/
Kommission für bayerische Landesgeschichte
bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Alfons-Goppel-Str. 11
80539 München
post@kbl.badw.de
https://kbl.badw.de
Die Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften fördert die planmäßige Erforschung und Bearbeitung der Bayerischen Geschichte in allen Landesteilen, Epochen übergreifend, interdisziplinär und in europäischer Vernetzung. Sie wurde 1927 gegründet. Angegliedert sind das Institut für Volkskunde und die Schwäbische Forschungsstelle Augsburg.
Zu den Arbeitsbereichen der Kommission für bayerische Landesgeschichte zählen
- die Darstellung der Siedlungs- und Herrschaftsentwicklung sowie von Grundelementen der Sozialstruktur des Landes im Historischen Atlas von Bayern und im Historischen Ortsnamenbuch von Bayern
- die wissenschaftliche Diskussion zur Forschungsentwicklung in der Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte
- die Herausgabe grundlegender Quellen zur Geschichte Bayerns und seiner Landesteile
- die Publikation herausragender und grundlegender Forschungen
- die sukzessive Digitalisierung und Veröffentlichung der Forschungsergebnisse im Open Access und
- die nachhaltige Sicherung und Bereitstellung von Forschungsdaten.
Bayerische Staatsbibliothek (BSB)
Bayerische Staatsbibliothek (BSB)
Ludwigstr. 16
80539 München
Florian Sepp
089/28638-2767
florian.sepp@bsb-muenchen.de
https://www.bsb-muenchen.de
Die Bayerische Staatsbibliothek stellt u.a. folgende Internetangebote zur Verfügung:
Bayerische Landesbibliothek Online
https://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/
Die BLO wurde seit 1999 konzipiert und ist seit Juni 2002 online. Sie ist damit das älteste Regionalportal Deutschlands. Die Bayerische Landesbibliothek Online ist ein Gemeinschaftsprojekt bayerischer Bibliotheken, das von der Bayerischen Staatsbibliothek federführend getragen wird. Es besteht eine Reihe von Kooperationen mit Institutionen aus Forschung und Verwaltung, mit Historischen Vereinen, Museen, Archiven und Bibliotheken. Seit 2018 wird das Angebot der BLO schrittweise nach bavarikon überführt.
bavarikon
www.bavarikon.de
bavarikon ist das Internetportal des Freistaats Bayern zur Präsentation von Kunst-, Kultur- und Wissensschätzen aus Einrichtungen in Bayern. Beteiligt sind Archive, Bibliotheken und Museen sowie Institutionen der Landesverwaltung, der Denkmalpflege und aus der Wissenschaft. bavarikon ermöglicht einen weltweiten und kostenlosen Zugang zu einem breiten Spektrum von Kulturgütern. bavarikon ging im April 2013 online. Es ist ein Bestandteil des Förderprogramms “Bayern Digital II” der Bayerischen Staatsregierung und war in seinen Anfangsjahren ein Modul des “Bayerischen Kulturkonzepts”.
Historisches Lexikon Bayerns
https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/
Das Historische Lexikon Bayerns ist ein ausschließlich online erscheinendes Sachlexikon zur bayerischen Geschichte. Allen an der Geschichte Bayerns Interessierten bietet es Informationen auf dem aktuellen Stand der Forschung. Das Lexikon entsteht seit 2005 als zentrales wissenschaftliches Nachschlagewerk zu allen Fragen der bayerischen Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Das Lexikon ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Bayerischen Staatsbibliothek in München, der Konferenz der Landeshistoriker an den bayerischen Universitäten und der Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Literaturportal Bayern
https://www.literaturportal-bayern.de/
Das Literaturportal Bayern gibt einen umfassenden Überblick über das Literaturland Bayern, Autorinnen und Autoren sowie literarische Ereignisse. Das Literaturportal Bayern ist ein Vorhaben der Bayerischen Staatsbibliothek in Kooperation mit der Monacensia im Hildebrandhaus, Literaturarchiv und Bibliothek, ein Institut der Münchner Stadtbibliothek, getragen und begleitet vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, unterstützt von der Landeshauptstadt München, gefördert von der Bayerischen Sparkassenstiftung.
Bayerische Bibliographie
https://www.bayerische-bibliographie.de/
Die Bayerische Bibliographie ist die größte Landesbibliographie im deutschsprachigen Raum. Sie dokumentiert möglichst vollständig alle deutsch- und fremdsprachigen Publikationen, die einen Bezug zu Bayern haben. Ab Berichtsjahr 1988 (und früher in Auswahl) wird die Bayerische Bibliographie online kooperativ in der Verbunddatenbank des Bibliotheksverbundes Bayern erstellt. Neben der Bayerischen Staatsbibliothek beteiligen sich elf Bibliotheken für ihre jeweilige Region an der Erfassung der Bibliographiedaten.
Bayerisches Musiker-Lexikon Online
Ludwig-Maximilians-Universität München
Institut für Musikwissenschaft
Bayerisches Musiker-Lexikon Online
Geschwister-Scholl-Platz 1
80539 München
Dr. Josef Focht
Tel. 089/21806762
focht@lrz.uni-muenchen.de
http://www.musikwissenschaft.uni-muenchen.de/index.html
Neue Deutsche Biographie (NDB)
http://www.deutsche-biographie.de/index.html
Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Alfons-Goppel-Straße 11
80539 München
Dr. Bernhard Ebneth
ebneth@ndb.badw.de
Tel. 089/230311155
Fax 089/230311282
http://www.historischekommission-muenchen.de
Collegium Carolinum e. V.
http://www.collegium-carolinum.de
Collegium Carolinum e. V.
Forschungsinstitut für die Geschichte Tschechiens und der Slowakei
Hochstraße 8
81669 München
Dr. Robert Luft
Biographisches Lexikon für die Geschichte der böhmischen Länder
robert.luft@collegium-carolinum.de
Tel. 089/552606-0
Arpine Maniero
stellvertretende Bibliotheksreferentin und Koordinatorin des Projekts OstDok/ViFaOst
arpine.maniero@collegium-carolinum.de
Tel. 089/552606-36
Das 1956 gegründete Forschungsinstitut Collegium Carolinum in München initiiert und unternimmt Forschungen zur Geschichte der böhmischen Länder, der Slowakei und Ostmitteleuropas. Komparative und transfergeschichtliche Fragestellungen haben dabei besondere Bedeutung. Der zeitliche Schwerpunkt liegt auf dem 19. und 20. Jahrhundert. Thematische Schwerpunkte sind u.a. Religionsgeschichte, Erinnerungsgeschichte, Migrationsgeschichte, Regionalismus- und Föderalismusgeschichte sowie Umwelt- und Infrastrukturgeschichte.
Auf der Website des Collegium Carolinum werden Spezialbibliographien und Themenportale angeboten. Vollständig retrodigitalisiert ist die Zeitschrift BOHMEMIA (http://www.bohemia-online.de). Im Aufbau begriffen ist ein Portal für die bisher erschienenen Bände des Biographischen Lexikons zur Geschichte der böhmischen Länder (A-Sto).
Im Rahmen der Osteuropa-Dokumente online (OstDok) sowie der Virtuellen Fachbibliothek Osteuropa (ViFaOst) werden in Kooperation mit der Bayerischen Staatsbibliothek München die eigenen Institutspublikationen seit 1957, aktuelle Qualifikationsschriften deutscher und tschechischer Universitäten, originäre Online-Texte und hybride Publikationen, weitere elektronische Volltexte der Tschechien- und Slowakeiforschung sowie einschlägige Internetressourcen online zugänglich gemacht.
Die Institutsbibliothek stellt die größte Spezialsammlung zur Geschichte der böhmischen Länder, der Tschechoslowakei sowie Tschechiens und der Slowakei bzw. zu Sudetica in Deutschland bzw. in Westeuropa (ca. 170.000 Medieneinheiten mit eigenem OPAC und Zeitschriftenkatalog) dar.
Franconia online
http://franconica.uni-wuerzburg.de/Franconica/index.html
Universitätsbibliothek Würzburg
Abteilung Handschriften & Alte Drucke
Digitalisierungszentrum
Fachreferat Geschichte
Am Hubland
97074 Würzburg
Dr. Hans-Günter Schmidt
hans-guenter.schmidt@bibliothek.uni-wuerzburg.de
Tel. 0931/3185964
Fax 0931/3185970
http://www.bibliothek.uni-wuerzburg.de
Internetportal Historisches Unterfranken
http://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de
Universität Würzburg
Lehrstuhl für Fränkische Landesgeschichte
Am Hubland
97074 Würzburg
Aurelia Brandenburg, M.A.
aurelia.brandenburg@uni-wuerzburg.de
Tel. 0931/3187454
http://www.uni-wuerzburg.de
“Das Portal Historisches Unterfranken umfasst Datenbanken, die sich mit der fränkischen und insbesondere der unterfränkischen Landesgeschichte beschäftigen. Die Seite richtet sich sowohl an Forscher als auch an die historisch interessierte Öffentlichkeit und umfasst konkret u.a. Datenbanken zu Burgen, Städten und Märkten in Franken sowie eine Datenbank zur Hohen Registratur des Lorenz Fries.”
Forschungsstelle Deutscher Orden
http://www.forschungsstelle-deutscher-orden.uni-wuerzburg.de/home/
Universität Würzburg
Campus Hubland Nord
Oswald-Külpe-Weg 74
97074 Würzburg
Ansprechpartner: Katharina Kemmer, M.A.
deutscher-orden@uni-wuerzburg.de
katharina.kemmer@uni-wuerzburg.de
Tel. 0931/3182017
http://www.uni-wuerzburg.de
Der Deutsche Orden ist einer der wenigen, in der Kreuzzugszeit gegründeten Ritterorden, der, wenn auch mit einer neuen Zielsetzung, bis heute noch existent ist. Beinahe als „Alleinstellungsmerkmal“ darf der durch den Orden gelungene Versuch, eine reichsunmittelbare Herrschaft aufzubauen gewertet werden.
Vor allem in den 1930er und 1940er Jahren wurde die (wissenschaftliche) Diskussion über den Deutschen Orden auf Grund von nationalen Ideologien und von Vorurteilen schwer belastet und unsachgemäß geführt. Jedoch fand in den folgenden Jahrzehnten ein Umdenken in der Forschung statt, sodass nunmehr gesamteuropäische Ansätze verfolgt wurden. Dies zeigte sich spätestens 1985 mit der Gründung der „Internationalen Historischen Kommission zur Erforschung des Deutschen Ordens“. Deren Aufgabe besteht in der Erforschung der Ordensgeschichte von den Anfängen bis hinein in die Gegenwart sowohl in regionalen, als auch in europäischen und universellen Bezügen.
Dies ist für die Forschungsstelle Würzburg (Universität Würzburg, Lehrstuhl für Fränkische Landesgeschichte) ein wichtiger Bezugspunkt, da hier nicht nur das Regionale in Form der Ballei Franken eingebracht werden kann, sondern zugleich auf Grund des besonderen Standortes an der Universität Würzburg, Forschung auch auf europäischer Ebene betrieben werden kann. Letzteres ist besonders auf Grund der ebenfalls an der Universität Würzburg (Lehrstuhl für Fränkische Landesgeschichte) angegliederten „Polnischen Historischen Mission“ möglich, mit der eine enge Zusammenarbeit besteht.
Ziel der Forschungsstelle Deutscher Orden ist es auf Dauer nicht nur ein Zentrum des wissenschaftlichen und kulturellen Austauschs zu werden, sondern sich auch zu einem Alleinstellungsmerkmal der Universität Würzburg zu entwickeln.
Zur geplanten Website:
Die Forschungsstelle beabsichtigt in ihrer Funktion als zentrale Anlaufstelle zum wissenschaftlichen und kulturellen Austausch über den Deutschen Orden ein an der Forschungsstelle zentral angesiedeltes, digitales Datenbankprojekt als „Informationssystem zur Geschichte des Deutschen Ordens“ aufzubauen und zu etablieren. Dieses System soll die auf wissenschaftlicher Basis beruhende und nachzuvollziehende Geschichte des Deutschen Ordens unter Miteinbeziehung regionaler, nationaler, europäischer und wenn möglich auch internationaler Forschung für einen breiten Nutzerkreis mit den unterschiedlichsten Ansprüchen nutzbar machen.
BBLD – Baltisches biografisches Lexikon digital
Baltische Historische Kommission e. V.
Baltische Historische Kommission e. V.
Prof. Dr. Matthias Thumser
Freie Universität Berlin
Friedrich-Meinecke-Institut
Koserstr. 20, D-14195 Berlin
E-mail: matthias.thumser@fu-berlin.de
PD Dr. David Feest
IKGN e. V. – Nordost-Institut an der Universität Hamburg Conventstr. 1
21335 Lüneburg
d.feest@ikgn.de
Webpage: https://www.balt-hiko.de/
Die Baltische Historische Kommission (BHK) wurde 1951 in Göttingen gegründet. Sie versteht sich als eine wissenschaftliche Gesellschaft, deren wichtigste Aufgabe in der Erforschung der baltischen Geschichte liegt. Substantiell ist für die BHK die intensive Zusammenarbeit von Historikern in Deutschland und in den baltischen Staaten. Diverse Kooperationen, eine Vielzahl von persönlichen Kontakten und nicht zuletzt die große Zahl von Mitgliedern aus dem Baltikum stehen für die grundsätzliche Offenheit der BHK.
Die Grundlage des “Baltischen Biographischen Lexikons digital” bildet das “Deutschbaltische Biographische Lexikon”. Es wurde von Olaf Welding begründet und unter Mitarbeit von Erik Amburger und Georg von Krusenstjern im Jahr 1970 von Wilhelm Lenz herausgegeben. Im Jahr 1998 brachte der Verlag von Hirschheydt eine zweite, unveränderte Auflage heraus. Zum einen sollen die vorhandenen Einträge des Lexikon überarbeitet und ergänzt werden, wobei die Faksimileseiten einen unmittelbaren Vergleich mit der Originalversion ermöglichen. Zum anderen wird der Gegenstandsbereich des Lexikons erweitert. Neben weiteren Einträgen zu deutschbaltischen Biographien ist vorgesehen, auch Esten, Letten und Litauer in das Lexikon aufzunehmen – aus dem deutschbaltischen wird ein baltisches Lexikon.
Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB)
Digitale Landesbibliothek Berlin
Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB)
Steuerungsgruppe Digitale Landesbibliothek
Postfach 61 01 79
10922 Berlin
landesbibliothek-digital@zlb.de
https://www.zlb.de
Die Digitale Landesbibliothek Berlin bietet der interessierten Öffentlichkeit den Online-Zugriff auf digitale Veröffentlichungen und Quellen zur Berliner Landeskunde und Stadtentwicklung sowie zur Regional- und Kulturgeschichte Berlins. Der Datenbestand umfasst sowohl die retrodigitalisierten, historischen Bestände der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) als auch genuin digital entstandene Publikationen (“Born-digital Ressourcen”) der Gegenwart.
Die Sammlungen umfassen u. a.:
- Berliner Adress- und Telefonbücher (1799-1991)
- historisches und aktuelles Berliner Amtsschrifttum
- regionale Zeitungen und Zeitschriften
- monographische Veröffentlichungen über und aus Berlin
- historische Karten und Stadtpläne Berlins
Projekte:
– Berliner Großstadtgeschichten
http://www.grossstadtgeschichten-berlin.de
Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB)
Steuerungsgruppe Digitale Landesbibliothek
Postfach 61 01 79
10922 Berlin
landesbibliothek-digital@zlb.de
https://www.zlb.de
Die “Berliner Großstadtgeschichten” sind ein Projekt der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB), in dem in verschiedenen partizipativen Formaten gemeinsam mit Nutzerinnen und Nutzern Berlin-bezogene digitale Inhalte erstellt, kuratiert und auf der gleichnamigen Web-Plattform in Form von virtuellen Ausstellungen und Geschichten präsentiert werden.
Zunächst wurden in den Jahren 2014 und 2015 an sogenannten “Collection Days” Erinnerungsstücke und Geschichten von Berlinerinnen und Berlinern digitalisiert und veröffentlicht. Seit Anfang 2017 sind die im Digital-Storytelling-Projekt #LibraryOfStories entstandenen Kurzfilme auf der Plattform zugänglich. Die nutzergenerierten Inhalte werden ergänzt durch digitalisierte Objekte aus Archiven, Bibliotheken und Museen.
Ein Großteil der Daten wird als “Open Data” unter einer freien Lizenz für eine Nachnutzung durch Dritte veröffentlicht und ist über eine API zugänglich.
– Berlin-Portal
https://www.zlb.de/fachinformation/spezialbereiche/berlin-studien/berlin-portal.html
Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB)
Berlin-Studien | Historische Sammlungen
Postfach 61 01 79
10922 Berlin
zbs@zlb.de
https://www.zlb.de
Das Berlin-Portal des Spezialbereichs Berlin-Studien verknüpft eine Auswahl elektronischer Angebote zum Thema Berlin miteinander und erleichtert so den Zugang zur Geschichte, Landeskunde und Kultur Berlins. Es wird regelmäßig aktualisiert und ergänzt die umfangreiche Berlin-Sammlung in der Bibliothek.
HamburgWissen digital
http://www.hamburgwissen-digital.de
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Von-Melle-Park 3
20146 Hamburg
Daniel Murday
040-42838-3351
daniel.murday@sub.uni-hamburg.de
HamburgWissen Digital ist Hamburgs Portal zur Geschichte und Landeskunde der Stadt und der Metropolregion. Das Portal bietet einen zentralen Zugang zu vielfältigen, relevanten und verifizierten Informationsquellen im Internet, die von zahlreichen Institutionen der Hansestadt angeboten werden.
Diese Datenquellen enthalten u.a. historische und aktuelle Volltexte, statistische Daten, Rechtsverordnungen und Gerichtsurteile, Bilder, Referenzen aus staatlichen und privaten Archiven, Bibliotheken, Museen, Dokumentationen und vielen auswärtigen Datenbanken mit Hamburg-Beständen, z.B. dem Bildarchiv Marburg, dem Bundesarchiv, dem Deutschen Historischen Museum oder dem Architekturmuseum der TU Berlin. Die ressourcenübergreifende Suche von HamburgWissen Digital ermöglicht eine simultane Recherche in den verschiedenartigen Datenbeständen nach Themen, Personen, geographischen Begriffen, Jahreszahlen oder Medientypen.
Darüber hinaus bietet HamburgWissen Digital dem Nutzer eine kommentierte, thematisch sortierte Sammlung von Webressourcen mit Informationen zu Kosten, Typ und Anbieter und verschiedene weitere Angebote zur Information und Kommunikation, wie zum Beispiel den Hamburger Archivführer, ein Blog und einen Veranstaltungskalender, der Veranstaltungen mit Hamburg-Themen verzeichnet.
Institut für Personengeschichte
http://www.personengeschichte.de
Institut für Personengeschichte
Hauptstraße 65
64625 Bensheim
Prof. Dr. Volkhard Huth
Dr. Lupold v. Lehsten
v.lehsten@personengeschichte.de
Tel. 06251/62211
Fax 06251/62271
Repertorium Academicum Germanicum (RAG)
Arbeitsstelle Bern: Universität Bern, Historisches Institut
Erlachstraße 9a
3012 Bern, Schweiz
http://www.rag-online.org
Arbeitsstelle Gießen: Justus-Liebig-Universität, Historisches Institut Abteilung Landesgeschichte
Otto-Behaghel-Straße 10
35394 Gießen, Deutschland
Das Repertorium Academicum Germanicum (RAG) hat den Auftrag, diejenigen graduierten Gelehrten zu ermitteln, die an deutschen und auswärtigen Universitäten zwischen 1250 und 1550 promoviert wurden oder auf dem Gebiet des Alten Reiches tätig waren. Zu diesen Gelehrten gehören Theologen, Juristen, Mediziner und Artisten-Magister. Ebenfalls berücksichtigt werden nicht graduierte adlige Universitätsbesucher, die aufgrund ihres Standes Führungspositionen im Reich einnahmen. Erwartet werden etwa 45.000 bis 50.000 Gelehrte, deren biographische und soziale Daten in einer prosopographisch orientierten Datenbank erfaßt und präsentiert werden.
Das RAG, das ein Who’s who der Gelehrten des Alten Reiches darstellen wird, bietet mit seiner Datenbasis vielfältige neue, auch interdisziplinäre Perspektiven. Qualitative und quantitative Aussagen über die geistige Elite des Reiches insgesamt, über ihre europäische Vernetzung sowie über institutionelle und territoriale Vergleiche werden möglich. Ziel ist es, das Wirken der Gelehrten in der vormodernen Gesellschaft auf empirisch gesicherter Grundlage zu beschreiben und im Rahmen moderner, vor allem sozial-, kultur- und wissenschaftshistorisch vernetzter Bildungsforschung zu erklären.
Hessisches Institut für Landesgeschichte
Hessisches Institut für Landesgeschichte
Wilhelm-Röpke-Straße 6 C
35032 Marburg
https://hil.hessen.de/
Stefan Aumann
06421 28-24550
stefan.aumann@uni-marburg.de
Das Landesgeschichtliche Informationssystem Hessen LAGIS ist eine datenbank-gestützte Web-Anwendung, die seit 2004 vom Hessischen Institut für Landesgeschichte (HIL), ehemals Hessisches Landesamt für geschichtliche Landeskunde (HLGL) – auch in enger Kooperation mit anderen Einrichtungen – entwickelt und betrieben wird. LAGIS ermöglicht einen uneingeschränkten Zugang zu einem breit gefächerten Angebot historischer und landeskundlicher Themen.
Das System stellt wissenschaftlich gesicherte Informationen zurGeschichte Hessens vom Frühmittelalter bis in die Zeitgeschichte für eine Vielzahl von Nutzern und Nutzungsansprüchen bereit: für Dienststellen und Einrichtungen des Landes, für Städte und Kommunen, für Forschung, Lehre und Studium, für Schule, Medien und Presse sowie für alle an der Geschichte des Landes Interessierten. LAGIS verbindet aus gedruckten Werken aufbereitetes Wissen mit ausschließlich elektronisch vorliegenden Ressourcen, die direkt für das System erarbeitet wurden. Die online zugänglichen Daten umfassen Texte, Bilder und Karten verschiedener Art. Sie sind in themenbezogenen Modulen zusammengefasst, um die jeweiligen inhaltlichen und medialen Besonderheiten der Informationen berücksichtigen zu können. Mit ihrem einheitlichen Aufbau und ihren Recherche- und Präsentationsformen erlauben sie eine einfache Informationsvernetzung zwischen den Modulen des Landesgeschichtlichen Informationssystems wie auch zu externen Angeboten.
Forschungsstelle für Personalschriften
an der Philipps-Universität Marburg
http://www.personalschriften.de/
Forschungsstelle für Personalschriften an der
Philipps-Universität Marburg
Biegenstraße 36
35037 Marburg
Dr. Eva-Maria Dickhaut
06421/2823162
dickhaut@staff.uni-marburg.de
Dr. Jörg Witzel
06421/2823062
joerg.witzel@staff.uni-marburg.de
Die Forschungsstelle für Personalschriften an der Philipps-Universität Marburg ermittelt, verfilmt und katalogisiert seit 1976 Leichenpredigten. Diese Quellen gehören zur Gattung der Personalschriften, also den Schriften, die zu Geburtstagen, Taufen, Hochzeiten, Amtseinführungen und zum Tod eines Menschen verfasst und häufig auch gedruckt wurden. Im deutschen Sprachraum sind rund 300.000 Leichenpredigten aus der Zeit zwischen Reformation und Aufklärung überliefert. Das Interesse der Forschungsstelle gilt insbesondere den in diesen Quellen enthaltenen Biografien der Verstorbenen, die von großer Bedeutung für die Erforschung der Frühen Neuzeit sind. Die regionalen Schwerpunkte der Forschungsstelle sind Hessen, Thüringen, Sachsen und Schlesien.
Herder-Institut e. V. / Forschungsbibliothek
http://www.herder-institut.de/startseite/bibliothek.html
Forschungsbibliothek des Herder-Instituts e. V.
Gisonenweg 5-7
35037 Marburg
Dr. Jan Lipinsky
jan.lipinsky@herder-institut.de
06421/184153
Das Herder-Institut wurde 1950 in Marburg gegründet, ist eine der zentralen Einrichtungen der historischen Ostmitteleuropa-Forschung in Deutschland und beschäftigt sich intensiv mit der Geschichte und Kultur Polens, Estlands, Lettlands, Litauens, Tschechiens, der Slowakei und der Region Kaliningrad. Es bietet eine der besten Spezialbibliotheken und verfügt über umfangreiche Sammlungen (Bilder, Karten, archivalische Materialien mit Schwerpunkt Baltikum). Die Forschungsbibliothek sammelt systematisch die einschlägige Literatur unter spezieller Berücksichtigung der historischen deutschen Ostgebiete (u. a. Schlesien, Ost- und Westpreußen, Pommern). Außerdem sammelt und betreut sie im Rahmen der Virtuellen Fachbibliothek Osteuropa (ViFaOst) die für das Arbeitsgebiet des Herder-Instituts einschlägigen Internetressourcen, im Rahmen von Osteuropa-Dokumente online (OstDok) elektronische Volltexte der Osteuropaforschung sowie im Rahmen von historicum.net die Länderportale zu Ostmitteleuropa.
Archivdatenbank Nassau-Oranien (Altes Dillenburger Archiv)
https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/list.action?nodeid=g171062&page=1&reload=true
Hessisches Hauptstaatsarchiv
Mosbacher Str. 55
65187 Wiesbaden
Dr. Rouven Pons
poststelle@hhstaw.hessen.de
0611/881120
In Kooperation mit dem Königlichen Hausarchiv in Den Haag und dem Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen rekonstruiert das Hessische Hauptstaatsarchiv das Alte Dillenburger Archiv im Archivinformationssystem Arcinsys (http://arcinsys.hessen.de).
Im Dillenburger Archiv befanden sich zwischen 1743 und ca. 1815 alle Archivalien der ottonischen Linie des Hauses Nassau (Nassau-Oranien) von ca. 950 bis 1815. Der heute auf zahlreiche Archive verteilte Bestand ist von überregionaler und transnationaler Bedeutung, berührt er doch über die nassauische Dynastie nicht nur die niederländische Geschichte, sondern auch Gebiete in Übersee. Zusammengeführt werden z. T. in mehrsprachigem Angebot die Erschließungsdaten der Archive – darunter auch zusätzlich des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt, des Landeshauptarchivs in Koblenz und des Hauptstaatsarchivs Hannover. Auch sind biographische Angaben aus schon existenten Archivhilfsmitteln in die Datenbank eingepflegt. Digitalisate der Archivalien aus Münster und Wiesbaden sind den Verzeichnungseinheiten z. T. schon angehängt. Diese Maßnahme wird in den kommenden Monaten ausgebaut und um Digitalisate der Bestände A 1 bis A 4 und B 12 aus Den Haag erweitert.
Virtuelles Landesmuseum Mecklenburg
http://www.landesmuseum-mecklenburg.de
Stiftung Mecklenburg
Schliemannstraße 2
19055 Schwerin
Dr. Florian Ostrop
Tel. 0385/5007782
Fax 0385/5007992
ostrop@stiftung-mecklenburg.de
Brandenburgische Literaturlandschaft e. V.
Brandenburgische Literaturlandschaft e. V.
Große Weinmeisterstraße 46/47
14469 Potsdam
Dr. Peter Walther
Tel.: 0331/23700258
Fax.: 0331/240884
md@literaturlandschaft.de
http://www.literaturlandschaft.de
Das Zeitstimmen-Portal enthält literatur- und alltagsgeschichtliche Inhalte zu über 2.000 Orten in der Region Berlin-Brandenburg, darunter Angaben zu mehr als 3.000 Schriftstellern und deren biographische Beziehung zu Orten bzw. Ortsteilen in Berlin und Brandenburg, über 800 literarische Texte zu einzelnen Orten, ca. 6.000 Tagebucheinträge und über 3.000 Privatfotos aus anderthalb Jahrhunderten, die nach Ort und Entstehungszeit recherchiert werden können. Zusätzlich lassen sich über das Portal in Kooperation mit dem rbb-Fernsehen ca. 1.100 Videos (Kurzporträts von Orten) abrufen, die seit 1993 entstanden sind. Alle zeitgeschichtlichen Inhalte (Tagebücher, Erinnerungen) sind verknüpft mit entsprechenden Einträgen im Lebendigen virtuellen Museum Online (LeMO), dem Internetportal des Deutschen Historischen Museums.
Das Zeitstimmen-Portal versteht sich als das digitale Gedächtnis der Region. Die Inhalte sind während der vergangenen zwanzig Jahre im Zusammenhang mit unterschiedlichen Ausstellungs- und Sammlungsaktionen zusammengetragen worden. Die technische Grundstruktur des Portals wurde bereits 2002 als lokale Datenbank angelegt, in der überarbeiteten aktuellen Form gibt es das Portal seit 2013. Geplant ist der Ausbau vor allem des alltagsgeschichtlichen Teils (Fotografie, Erinnerungen).
Zeitstimmen.de ist ein Vorhaben des Brandenburgischen Literaturbüros. Kooperationspartner sind das Kurt Tucholsky Literaturmuseum in Rheinsberg, das Deutsche Historische Museum in Berlin und der Rundfunk Berlin-Brandenburg.
Kulturportal Weser-Ems
http://www.kulturportalweserems.de
Museumsdorf Cloppenburg
Bether Str. 6
49661 Cloppenburg
Dr. Karl-Heinz Ziessow
04471/948413
ziessow@museumsdorf.de
http://www.museumsdorf.de
Kulturerbe Niedersachsen
https://kulturerbe.niedersachsen.de
Verbundzentrale des GBV (VZG)
Platz der Göttingern Sieben 1
37083 Göttingen
Frank Dührkohp
0551/3910405
duehrkohp@gbv.de
https://www.gbv.de
Kulturerbe Niedersachsen steht für ein gemeinsames Internetangebot von Bibliotheken, Archiven und Museen des Landes Niedersachsen. Das Portal bietet der interessierten Öffentlichkeit einen direkten Zugang in multimedialer Form zu ausgewählten digital erfassten Kulturgütern des Landes. Somit wird eine virtuelle Zusammenführung verschiedenartigster Bestände unterschiedlicher Bibliotheken, Archive, Museen und anderer Kultureinrichtungen geschaffen.
In diesen Beständen kann zum einen recherchiert werden – der Nutzer erhält direkten Zugang zu den Digitalisaten der Museumsobjekte, Archivalien und Bibliotheksgüter -, zum anderen präsentieren Online-Ausstellungen und thematische Zusammenstellungen das reiche kulturelle Erbe des Landes.
Kulturerbe Niedersachsen versteht sich als Kompetenznetzwerk für das digitale kulturelle Erbe des Landes Niedersachsen. Es wird koordiniert von der Niedersachsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen. Für den technischen Betrieb und die Weiterentwicklung ist die Verbundzentrale des GBV verantwortlich.
Germania Sacra
Germania Sacra
Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
Geiststraße 10
37073 Göttingen
Bärbel Kröger, M. A.
0551/3921558
bkroege@gwdg.de
Dr. Christian Popp
0551/3921560
cpopp@gwdg.de
Die Germania Sacra erschließt die Quellen der Kirche des Alten Reiches und stellt in ihren Publikationen die Kirche und ihre Institutionen von den Anfängen der Bistümer im 3./4. Jahrhundert bis zu deren Auflösung in der Reformation bzw. am Beginn des 19. Jahrhunderts dar. Das Forschungsprojekt bietet einen großen Teil seiner Publikationen frei zugänglich im Internet an. Im Online-Portal wird zum einen eine umfangreiche Personendatenbank zur Verfügung gestellt, die mit derzeit knapp 50.000 Einträgen Informationen zu einem breiten Spektrum von geistlichen und weltlichen Personen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit zur Verfügung stellt. Zum anderen bietet die Datenbank Klöster und Stifte des Alten Reiches regional übergreifend Basisinformationen zu allen Klöstern und Stiften von der Zeit der Gründung monastischer Gemeinschaften bis zur Reformation bzw. Säkularisation.
Projekt-Homepage: http://www.germania-sacra.de
Digitales Personenregister: http://personendatenbank.germania-sacra.de
Klöster und Stifte des Alten Reiches: http://klosterdatenbank.germania-sacra.de
Institut für Historische Landesforschung
http://www.uni-goettingen.de/ihlf
Institut für Historische Landesforschung
Kulturwissenschaftliches Zentrum /
Georg-August-Universitaet Göttingen
Heinrich-Dueker-Weg 14
37073 Göttingen
Tel. 0551/3924346
Fax 0551/3924347
Dr. Niels Petersen
0551/3924349
niels.petersen@phil.uni-goettingen.de
Prof. Dr. Arnd Reitemeier
0551/3921213
arnd.reitemeier@phil.uni-goettingen.de
Das Institut für Historische Landesforschung versteht sich als zentrale Forschungsstelle zur Konzeption und Durchführung von Forschungsvorhaben zur Geschichte Niedersachsens und zur vergleichenden Landesgeschichte. Seit seinem Bestehen arbeitet es auf das engste mit diversen Institutionen und Zusammenschlüssen in Niedersachsen wie bspw. der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen und deren Arbeitskreisen, dem Niedersächsischen Landesarchiv, den kirchlichen Archiven etc. zusammen. Es wurde im Jahre 1958 mit dem Ziel ins Leben gerufen, “alle Wissenschaften, die sich mit einer historischen Fragestellung dem Lande Niedersachsen zuwenden, zu einer die Fächer und Fakultäten übergreifenden Arbeitsgemeinschaft zusammenzuführen und ihre Untersuchungen aufeinander abzustimmen”.
Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek
https://www.gwlb.de
Waterloostraße 8
30169 Hannover
Dr. Jens Reinbach
Tel. 0511 1267-319
Jens.reinbach@gwlb.de
Die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek stellt u. a. folgende landeskundliche Internetangebote zur Verfügung:
Niedersächsische Bibliographie (https://www.gwlb.de/nis/niedersaechsische_bibliographie)
Die Niedersächsische Bibliographie ist eine Regionalbibliographie für die Bundesländer Niedersachsen und Bremen. Sie enthält Nachweise der Literatur über diese
Länder und ihre Regionen. Aufgenommen werden Titel aus allen Lebensbereichen mit einem inhaltlichen Bezug zu den Bundesländern Niedersachsen und Bremen, zu einzelnen Orten oder Landschaften der Region oder zu Personen, die in der Region gelebt und gewirkt haben.
Niedersächsische Personen (https://www.gwlb.de/nis/niedersaechsische_personen)
Die Datenbank Niedersächsische Personen enthält kurze biographische Angaben sowie Literaturquellen zu Personen, die durch Lebensort oder wissenschaftliche, geistig-kulturelle, politische oder andere Tätigkeiten einen signifikanten Bezug zu den Bundesländern Niedersachsen und Bremen haben.
Digitale Sammlungen (https://digitale-sammlungen.gwlb.de)
Die Digitalen Sammlungen präsentieren Handschriften und Alte Drucke aus den Beständen der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek, meist mit landeskundlichem Bezug.
Mediendatenbank des Kreisarchivs
https://medien.maerkischer-kreis.de/archiv/
Märkischer Kreis
Fachdienst Kultur und Tourismus
Kreisarchiv und Landeskundliche Bibliothek
Bismarckstraße 15
58762 Altena
h.bookmeyer@maerkischer-kreis.de
Die Mediendatenbank des Kreisarchivs versteht sich als Schnittstelle zwischen Benutzern und den Bildbeständen des Kreisarchivs sowie ausgewählten Zeitschriften und alten Drucken der Landeskundlichen Bibliothek. Mit mehr als 35.000 Fotos und Abbildungen ermöglicht die Mediendatenbank einen umfassenden Überblick über die fotografisch überlieferte Geschichte aus dem Kreisgebiet der letzten 120 Jahre, wobei sich die Bestände weit über die Grenzen des Märkischen Kreises erstrecken. Mit einer umfassenden Sammlung von digitalisierten Schulwandkarten, Briefköpfen, Plakaten oder Flugblättern bildet die Mediendatenbank ein umfassendes Themengebiet ab, in welchem die Firmen- und Alltagsgeschichte des märkischen Sauerlandes Betrachtung finden. Erweitert wird das digitale Angebot durch die Bestände der Landeskundlichen Bibliothek, welche Zug um Zug in der Mediendatenbank erschlossen werden.
Ziel der Datenbank ist dabei nicht nur die überlieferten Fotos für Wissenschaft und Öffentlichkeit zugänglich zu machen und mit dieser in einen Dialog zu treten. Sie liefert darüber hinaus einen Überblick über ausgewählte Archivbestände und ermöglicht die Arbeit an den Archivalien außerhalb des Archivs. Aus diesem Grund erfährt die Mediendatenbank des Märkischen Kreises eine ständige Erweiterung und Überarbeitung.
LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
http://www.rheinische-landeskunde.lvr.de
Landschaftsverband Rheinland (LVR)
LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
Endenicher Straße 133
53115 Bonn
Projekte:
Portal Rheinische Geschichte
http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/
Portal Alltagskulturen im Rheinland
Ansprechpartner am LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte:
Lina Franken,
0228/9834-262,
lina.franken@lvr.de
Christian Baisch,
0228/9834-265,
christian.baisch@lvr.de
Das Portal Alltagskulturen im Rheinland ist im Rahmen eines von der DFG geförderten Kooperations-Projektes von drei Kultureinrichtungen des Landschaftsverbandes Rheinland entstanden: Seit Sommer 2016 werden Sammlungen und Bestände der beiden LVR-Freilichtmuseen in Kommern und Lindlar sowie des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte hier zugänglich gemacht und der Wandel des Alltags im ländlichen Raum des Rheinlands während des 20. Jahrhunderts herausgearbeitet.
Das Portal verbindet zwei grundlegende Angebote: Erstens ermöglicht es sowohl über eine facettierte Suche als auch über ein klassisches Suchformular vielfältige Recherchemöglichkeiten in den digitalisierten Beständen zu Alltagskulturen im Rheinland – Fotos, Museumsobjekte, Schriftgut und (zukünftig) Filme sowie Audiodateien. Zweitens bietet es einen differenzierten Zugang über inhaltliche Themenbereiche und entsprechende Texte. Ein Wechsel zwischen beiden Bereichen ist jederzeit möglich und die Verknüpfungen werden immer wieder aufgezeigt. So werden zu jedem Thema in der rechten Spalte über verschiedene Facetten jeweils passende Quellen angeboten. Umgekehrt ist im Recherchebereich auch die Suche nach Texten der Themenseiten sowie übergreifende Sammlungsbeschreibungen möglich.
Über diese Verknüpfung von Themen der Alltagskultur mit Quellenbeständen aus drei LVR-Dienststellen entsteht ein facettenreiches Bild der Wandlungsprozesse im Rheinland des 20. Jahrhunderts.
Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe
https://www.archive.nrw.de/landesarchiv-nrw/abteilung-ostwestfalen-lippe-detmold
Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe
Willi-Hofmann-Str. 2
32756 Detmold
Tel.: 05231-766-0
Mail: owl@lav.nrw.de
Archive in NRW
Landesarchiv NRW
Graf-Adolf-Str. 67
40410 Düsseldorf
Dr. Andreas Pilger
0211/159238201
andreas.pilger@lav.nrw.de
http://www.lav.nrw.de
„Archive in NRW“ ist ein archivisches Online-Fachinformationssystem, an dem derzeit mehr als 400 Staats-, Kommunal-, Wirtschafts- und Kirchenarchive in Nordrhein-Westfalen beteiligt sind. Es umfasst:
- allgemeine Informationen zum Archivwesen, darunter ein internationales Adressverzeichnis von Archiven, einen Veranstaltungskalender, Tagungsprogramme etc.,
- Informationen über alle Archivsparten in Nordrhein-Westfalen,
- allgemeine und archivfachliche Informationen über die beteiligten Archive, wie Adresse, Öffnungszeiten, Zuständigkeiten, Geschichte usw.,
- Beständeübersichten sowie (im Aufbau begriffen) Findmittel der beteiligten Archive und Abbildungen ausgewählter Archivalien.
Die Beständeübersichten, Findmittel und Archivalienabbildungen unterschiedlicher Archivträger sind in einer Datenbank zusammengefasst, die eine Recherche über alle beteiligten Archive ermöglicht.
ClickRhein
Landschaftsverband Rheinland (LVR)
LVR-Dezernat Kultur und Landschaftliche Kulturpflege
Abteilung Digitales Kulturerbe
Gürzenich Quartier
Augustinerstraße 10-12
50667 Köln
Lias Kröger
lisa.kroeger@lvr.de, 0221/8093365
Ines Müller
ines.mueller1@lvr.de, 0221/8092452
Ute Schumacher
ute.schumacher@lvr.de, 0221/8093443
„ClickRhein – Kulturlandschaft entdecken“ ist ein digitaler Reiseführer in das Reich unserer Kulturlandschaft und lädt seine Besucher*innen dazu ein, interessante Orte im Rheinland zu erleben. Die Plattform greift dabei auf die Datenbasis des seit langem etablierten Informationssystems des LVR über die Historische Kulturlandschaft und das landschaftliche Kulturelle Erbe, „KuLaDig“, zurück. Die Objekteinträge aus KuLaDig werden in ClickRhein als „Spots“ ausgespielt, welche sich zu spannenden „Entdeckungen“ zusammenführen lassen. Eine Wegführung innerhalb des Portals führt die Besucher*innen entlang der Route zu den einzelnen Punkten.
ClickRhein ging im Juli 2022 online, begleitend zum Portal bespielt die Redaktion den Instagram-Kanal @clickrhein, der regelmäßige Einblicke in die aktuellen Arbeiten bietet.
KuLaDig
Landschaftsverband Rheinland (LVR), Kulturlandschaftspflege
Ottoplatz 2
50679 Köln
Marius Röhr
Tel. 0221/8093399
marius.roehr@lvr.de
http://www.kuladig.de
KuLaDig – Kultur. Landschaft. Digital. – ist ein Informationsportal zur Historischen Kulturlandschaft. Öffentliche Stellen und Ehrenamt arbeiten gemeinsam daran, das landschaftliche Kulturerbe zu inventarisieren und zu dokumentieren. Ziel der das Portal tragenden Institutionen – Landschaftsverband Rheinland, Landesamt für Denkmalpflege Hessen und Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. – ist die Bewahrung des landschaftlichen Kulturerbes. Daher wird das Wissen zum landschaftlichen Kulturellen Erbe einem breiten Nutzerkreis und in unterschiedlichen Präsentationsformen – im Web-Portal, in einer mobilen App und in Form von Kartendiensten – angeboten. Das System KuLaDig ist für an einer inhaltlichen Mitarbeit Interessierte offen und wird durch ein Redaktionsteam betreut.
Internet-Portal “Westfälische Geschichte”
http://www.westfaelische-geschichte.lwl.org
LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte
Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)
Karlstraße 33
48147 Münster
Dr. Marcus Weidner
Tel. 0251/5915691
marcus.weidner@lwl.org
http://www.lwl-regionalgeschichte.de
Das Internet-Portal “Westfälische Geschichte” ist ein Online-Portal zur Regional- und Landesgeschichte Westfalens des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte.
Konzipiert als ein themenspezifischer Informationspool, hält das Portal vielfältige Service und Informationsangebote bereit. Darunter sind Einführungstexte in Epochen und Themen, Links, Biografien, Quellen, Ereignisse, Medien und Karten. Einzelne Themen und Aspekte werden auch vertiefend in Schwerpunkt- und Projekt- bereichen dargestellt. Vielfältige Suchmöglichkeiten erschließen die Inhalte des Portals und unterstützen den Nutzer bei der Recherche. Die E-Mailing-Liste “Westfälische Geschichte” bietet zudem ein Forum für Information und Kommunikation. Das Portal richtet sich an historisch Interessierte, an Wissenschaftler und Mitarbeiter von Kultureinrichtungen oder auch an Lehrer und Schüler.
“Westfälische Geschichte” versteht sich als Partner und Servicedienstleister im Bereich Kultur und als Plattform für Information und Austausch im World Wide Web. Das Internet-Portal ist keine Website aus einem Guss, sondern wird ständig erweitert – die offene Konzeption macht es möglich, im Rahmen von Kooperationen vielfältige Angebote zur Regional- und Landesgeschichte Westfalens ins “digitale Zeitalter” zu überführen und mit den Partnern an einer weiteren Vernetzung zu arbeiten.
Kulturatlas Westfalen
http://www.kulturatlas-westfalen.lwl.org
In Kooperation zwischen der Geographischen Kommission für Westfalen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe und der Kulturstiftung der Westfälischen Provinzial-Versicherungen entstand der Kulturatlas Westfalen im Jahr 2000 und 2007 als Printversion. Bereits seit 2002 stellt die Internetausgabe des Kulturatlas Westfalen mit fast 12.000 Einträgen die umfangreichste Datensammlung zu den kulturellen Angeboten, Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten der 231 Kommunen in Westfalen dar.
Geographische Kommission für Westfalen
Fürstenbergstr. 10
48147 Münster
Stefan Althaus
0251/5913015
info@kulturatlas-westfalen.de
http://www.lwl.org/LWL/Kultur/geko/
Institut für vergleichende Städtegeschichte – IStG – gGmbH
http://www.uni-muenster.de/staedtegeschichte
Institut für vergleichende Städtegeschichte – IStG – gGmbH
Königsstraße 46
48143 Münster
Dr. Angelika Lampen
0251/8327527
lampen@uni-muenster.de
http://www.uni-muenster.de/Staedtegeschichte
Das Institut für vergleichende Städtegeschichte (IStG) in Münster verfolgt seit seiner Gründung 1970 die Aufgabe, interdisziplinäre Forschungen zur vergleichenden Stadtgeschichte zu initiieren und zusammenzuführen. Fragestellungen aus den Bereichen Geschichte, Geografie und Kartografie, Kunstgeschichte, Planungswissenschaften und Soziologie werden im IStG auf das Untersuchungsfeld ‚Stadt’ bezogen und im Rahmen der Grundlagenforschung oder in wissenschaftlichen Forschungsprojekten untersucht. Der Forschungsradius des IStG ist dabei nicht auf Deutschland begrenzt; die europäische Perspektive wird durch eine enge Zusammenarbeit mit internationalen Partnern realisiert.
In Zukunft soll durch die Einrichtung eines Portals der Zugriff auf die im Institut erstellten und vorhandenen Karten ermöglicht werden. Ebenso wie die Bibliografie zur Städteforschung in einer gesonderten Datenbank sämtliche Neuerscheinungen erfassen wird, sollen die umfangreichen Dia- und Postkartensammlungen digitalisiert werden. Aktuelle Karten und Ergebnisse der Projektforschung sollen daneben in einem Themenforum den Stand der Forschung dokumentieren.
LWL-Literaturkommission für Westfalen
http://www.literaturportal-westfalen.de
LWL-Literaturkommission für Westfalen
Prof. Dr. Walter Gödden
Salzstraße 38 / Erbdrostenhof
48143 Münster
0251/5915705
liko@lwl.org
Literaturportal-Westfalen.de macht Sie mit der Vielfalt des literarischen Lebens in Westfalen bekannt. Die westfälische Literatur hat viel zu bieten: hochinteressante Schriftstellerinnen und Schriftsteller, eine beispielhafte Themenvielfalt, eine literarische Vergangenheit, die keinen Vergleich zu scheuen braucht, und hoch qualifizierte wissenschaftliche Projekte, die überregional als Musterbeispiel regionaler Kulturpflege Beachtung finden. Hierauf lässt sich vielfältig aufbauen. Zur weiteren Profilierung einer Kulturlandschaft, die mit vielen Glanz- und Höhepunkten aufwarten kann.
Literaturportal-Westfalen.de ist ein Internet-Portal, das besondere Akzente setzt: Es bringt Literatur zum Sprechen. Nicht die bio-bibliographische Information steht im Vordergrund, sondern der Text selbst. Literatur wird sinnlich erfahrbar: Anhand von Tonzeugnissen, Bildergalerien, Textauszügen, Faksimiles, den Hinweis auf Literaturvideos und Podcasts. Literaturportal-Westfalen.de wurde gefördert durch die Stiftung Westfalen-Initiative, Münster.
Die Bausteine des Projekts:
- Schauen oder besser: hören Sie in die Zeitreise: Hauptwerke hinein, und Sie werden weit über »100 Meisterwerke« der westfälischen Literatur kennen lernen.
- Das Dichter-ABC baut auf dem bereits bestehenden Portal http://www.autorenlexikon-westfalen.lwl.orgauf. Es erweitert dieses bis in die Gegenwart, d.h. berücksichtigt auch Autorinnen und Autoren der Jahrgänge 1950ff. Insgesamt werden über 2.000 westfälische Schriftstellerinnen und Schriftsteller detailliert porträtiert.
- Das Schauplatz-ABC zeigt, wo Literaturgeschichte manifest geworden ist (Dichterhäuser, Gedenksteine, literarische Handlungsorte etc.).
- Das Stichwort-ABC bietet einen bunten Themen-Mix von A wie »Annette von Droste-Hülshoff«, »Aphorismus« oder »Arbeiterliteratur« über B wie »Bibel«, »Bibliothek«, »Bestseller« bis zu Z wie »Zukunft der Literatur«.
- Über den Medien-Button können Sie westfälische Autoren via Video leibhaftig zu Gesicht bekommen, in Podcasts hineinhören und Dichterlesungen beiwohnen.
- Unter Literarisches Leben finden Sie die wichtigsten Anlaufstellen des literarischen Lebens vor Ort (Literaturbüros, Literarische Gesellschaften, Archive, Institute, Verlage usw.).
- Die Angaben zu Archiven und Nachlässen unter Literarisches Leben entstammen der Internetdatenbank »Literarische Nachlässe in westfälischen Archiven« (http://www.westfaelische-literaturnachlaesse.lwl.org).
LWL-Archivamt für Westfalen
LWL-Archivamt für Westfalen
Jahnstraße 26
48147 Münster
Dr. Peter Worm
0251/5914030
peter.worm@lwl.org
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
http://www.archive.nrw.de/LandesarchivNRW/abteilungWestfalen/index.html
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bohlweg 2
48147 Münster
http://www.archive.nrw.de/LandesarchivNRW/abteilungWestfalen/index.html
Rheinland Pfälzische Bibliographie & Personendatenbank – Dilibri
Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz / Rheinische Landesbibliothek Koblenz
Bahnhofplatz 14
56068 Koblenz
Lars Jendral
Tel. 0261/91500450
Fax 0261/91500900
jendral@lbz-rlp.de
http://www.lbz-rlp.de/cms/rlb/index.html?no_cache=1
Das Landesbibliothekszentrum stellt u. a. folgende Internet-Angebote zur Verfügung:
- Rheinland-Pfälzische Bibliographie (http://www.rpb-rlp.de)
Die Rheinland-Pfälzische Bibliographie ist eine regionale Literaturdokumentation, die seit 1991 von den Stadtbibliotheken in Mainz und Trier sowie den Landesbibliotheken in Speyer und Koblenz (beide LBZ) erstellt wird. Für die Verzeichnung werden alle Veröffentlichungen aus allen Epochen berücksichtigt, die einen inhaltlichen Bezug zum Land Rheinland-Pfalz, zu einzelnen Regionen, Personen oder Orten haben. - Rheinland-Pfälzische Personendatenbank (http://www.rppd-rlp.de)
Die Rheinland-Pfälzische Personendatenbank (RPPD) ist eine regionale Dokumentation zu Personen aus dem Bundesland und seinen historischen Vorläufern. - Dilibri (http://www.dilibri.de)
Dilibri ist die digitalisierte Sammlung von landeskundlichen Werken zu Rheinland-Pfalz sowie von Beständen aus rheinland-pfälzischen Bibliotheken.
Universitätsbibliothek Mainz
https://www.ub.uni-mainz.de/de
Universitätsbibliothek Mainz
Jakob-Welder-Weg 6
55128 Mainz
Simeon Guthier
Tel.: +49 6131 39 31109
s.guthier@ub.uni-mainz.de
Die Universitätsbibliothek Mainz betreibt im Auftrag des Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration das Kulturerbeportal des Landes Rheinland-Pfalz, das sich zurzeit in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichtliche Landeskunde im Aufbau befindet. Das Portal findet sich in der Digitalstrategie von Rheinland-Pfalz verankert und wird spartenübergreifend Digitalisate aus Archiven, Museen, Bibliotheken und anderen Kulturerbeeinrichtungen aggregieren und miteinander vernetzen und damit Umfang, Verfügbarkeit, Sichtbarkeit und Nutzung des kulturellen Erbes sowie der bewahrenden Einrichtungen erhöhen.
Starten wird das Portal mit zwei zentralen Funktionsbereichen: zum einen wird ein recherchierbarer Bestand an digitalen Objekten und sie beschreibenden Metadaten der verschiedenen Einrichtungen aufgebaut, der nach unterschiedlichen Gesichtspunkten facettiert und durchsucht sowie explorativ erschlossen werden kann. Eine Plattform für virtuelle Ausstellungen schafft zum anderen die Möglichkeit, durch thematische Tiefenbohrungen spannende Zugänge zu diesem heterogenen Bestand zu ermöglichen und zu finden.
Regionalgeschichte.net
http://www.regionalgeschichte.net
Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e. V.
Isaac-Fulda-Allee 2b
55124 Mainz
Geschäftsführer: Dr. Kai-Michael Sprenger
Tel. 06131-3938300
igl@uni-mainz.de
http://www.igl.uni-mainz.de
Das Institut für Geschichtliche Landeskunde zählt zu den traditionsreichen Stätten landesgeschichtlicher Forschung in der Bundesrepublik Deutschland. Die 1960 gegründete gemeinnützige Einrichtung widmet sich der Erforschung der Geschichte jenes Gebietes, das heute das Bundesland Rheinland-Pfalz bildet. Das Institut ist bestrebt, nicht nur ein Fachpublikum an-zusprechen, sondern auch eine breitere Öffentlich-keit für landesgeschichtliche und sprachwissenschaftliche Themen zu interessieren.
Mit regioNet stellt das Institut für Geschichtliche Landeskunde ein Internetangebot zur Verfügung, das Informationen zur regionalen und lokalen Geschichte bündelt und die Zusammenarbeit zwischen geschichtsinteressierten Bürgerinnen und Bürgern, historischen Vereinen und kulturellen Einrichtungen verbessert.
Regionet ist regional gegliedert: Zurzeit gibt es mit dem Saarland, Rheinhessen, Mittelrhein und Hunsrück vier regionale Portale, welche von verschiedenen Institutionen unterhalten und gepflegt werden. Die Rubriken “Bibliothek”, “Orte” und “Sehenswürdigkeiten” werden ständig mit neuen Inhalten aktualisiert.
Darüber hinaus gibt es einen abgestuften “Mitmachbereich”. Jeder, der etwas zur Erforschung der regionalen Geschichte beitragen möchte, ist eingeladen, sich dem Portal kostenfrei anzuschließen. regioNet ist eine Plattform, um eigene Forschungen und Beobachtungen zu publizieren und zu präsentieren. Kostenlose Schulungen führen in den Umgang mit der Technik ein. Die Möglichkeiten reichen von einfachen Kommentaren zu den Seiten bis hin zur kostenfreien Erstellung einer eigenen Homepage im System.
Regionet ist bestrebt sich zu erweitern. Weitere regionale Portale sind geplant. Das Institut stellt anderen Institutionen, welche ein eigenes Portal innerhalb von regionalgeschichte.Net aufbauen wollen, das System zur Verfügung, berät, schult und übernimmt die technische Administration (gegen Erstattung der Unkosten).
HGIS Germany
Institut für Europäische Geschichte Mainz
Alte Universitätsstraße 19
55116 Mainz
HGIS Germany ist ein historisch-geographisches Informationssystem, das auf Flächenbasis aufgebaut ist und die Entwicklung der Mitgliedstaaten des Deutschen Bundes (bzw. des Norddeutschen Bundes/Deutschen Reiches) von 1820 bis 1914 abbildet. Es verbindet damit Informationen zu Raum und Zeit in einem Informationssystem. Als Kern fungiert eine mit ESRI ArcGIS erstellte Geo-Datenbank, in der die grundlegenden geographischen und historischen Informationen enthalten sind. Die Web-Mapping-Anwendung wird auf Basis des UMN (University of Minnesota) Map Servers und der Mapbender Suite realisiert. Den geographischen Daten sind historische Informationen, wie etwa Bevölkerungszahlen, Wirtschaftsdaten, dynastische Verbindungen oder auch multimediale Staatenbeschreibungen, zugeordnet.
Zugriff besteht derzeit über den Auswahlpunkt “Staaten” auf Informationen zu 50 Staaten im Deutschen Bund/Norddeutschen Bund/Deutschen Reich, die Sie in einer interaktiven Zeitreise über einen Zeitraum von hundert Jahren 1820 bis 1914 besuchen können. Dabei können umfassende multimediale, dynastische und statistische Daten abgefragt werden. Bereitgestellt werden zudem Informationen über die Zuordnung von Staaten und deren Gebietseinheiten zu politischen Räumen (Staatenbünde, Staatengemeinschaften, politischen und dynastischen Unionen) sowie zu Wirtschaftsräumen (Zollsysteme, Zoll- und Handelsvereine, Zollgebiete). Das Informationssystem wurde am Institut für Europäische Geschichte Mainz in Kooperation mit der Fachhochschule Mainz entwickelt.
Digitale Akademie
http://www.digitale-akademie.de
Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
Digitale Akademie
Geschwister-Scholl-Straße 2
55131 Mainz
Torsten Schrade, M.A.
Telefon: 06131/577119
Telefax: 06131/577277
team@digitale-akademie.de
http://www.digitale-akademie.de
Die Akademie in Mainz ist einerseits eine interdisziplinäre und die Landesgrenzen überschreitende Gelehrte Gesellschaft, andererseits Trägerin von Forschungsvorhaben der verschiedensten Richtungen und Veranstalter wissenschaftlicher Tagungen und Symposien.
Der Schwerpunkt der Akademiearbeit liegt auf dem Gebiet langfristiger Grundlagenforschung. Die Akademie betreut zur Zeit 75 Forschungsvorhaben in elf Bundesländern – unter anderem zahlreiche große Gesamtausgaben bedeutender Komponisten, Herausgabe von wissenschaftlichen Wörterbüchern und der Edition mittelalterlicher Urkunden und Inschriften.
Zunehmende Bedeutung bei Durchführung der Vorhaben und Veröffentlichung der Arbeitsergebnisse gewinnen dabei die elektronischen Medien. Dieser Aspekt wird von der Digitalen Akademie übernommen, die sich als eine Konzeptions-, Entwicklungs- und Serviceeinrichtung für diese Digitalisierungsvorhaben der Forschungsprojekte der Mainzer Akademie versteht.
Das Leistungsspektrum der Digitalen Akademie umfasst die Bereiche der Konzeption, Gestaltung und Umsetzung von Print- und Onlinemedien, die Beratung der Akademieprojekte hinsichtlich spezifischer Digitalisierungsvorhaben sowie die Steuerung und das Management von Projektabläufen bei der Zusammenarbeit mit externen Partnern.
RM.net
http://www.rmnet.uni-trier.de/
Universität Trier, SFB 600, RM.net-Projekt
Fachbereich III
54286 Trier
Dr. Gisela Minn
Tel. 0651/2013291
Fax 0651/2013293
minn@uni-trier.de
http://www.uni-trier.de
Wissensportal der Staatlichen Schlösser,
Burgen und Gärten Sachsen
https://wissen.schloesserland-sachsen.de
Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH
Stauffenbergallee 2a
01099 Dresden
Dr. Peter Dänhardt
Schloss Nossen/Klosterpark Altzella,
Am Schloss 3,
01683 Nossen,
Tel.: 035242 50439,
Peter.Daenhardt@schloesserland-sachsen.de
Das Schlösserland-Wissensportal ist die digitale Vermittlungsplattform der Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH. Ziel des Wissensportals ist es, das Museum in den digitalen Raum zu erweitern und Inhalte bereitzustellen, die in den Ausstellungen keinen oder nur wenig Platz finden. Neben Beiträgen zur sächsischen Geschichte und zu historischen Einzelaspekten der Häuser nehmen dabei Themen zur Erforschung und zum Umgang mit historischen Gärten einen immer wichtigeren Platz ein.
Mit seinen unterschiedlichen Formaten richtet sich das Wissensportal an verschiedene Zielgruppen. Während interessierte Laien in Blogbeiträgen und sogenannten Digital Stories auf unterhaltsame Art und Weise über die Geschichte sächsischer Schlösser, Burgen, Gärten und Klöster informiert werden, finden Experten detaillierte Informationen über laufende Forschungsprojekte und die Sammlungen der verschiedenen Häuser, die zunehmend digitalisiert zur Verfügung stehen. Darüber hinaus werden relevante Fachartikel, Tagungsbände und Ausstellungskataloge über das Wissensportal digitalisiert zugänglich gemacht.
Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e. V.
Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e. V.
Zellescher Weg 17
01069 Dresden
Prof. Dr. Joachim Schneider
0351/4361630
j.schneider@isgv.de
https://www.isgv.de/
Das Institut für sächsische Geschichte und Volkskunde erforscht die sächsische Geschichte in ihrer Vielfalt vom Mittelalter bis hin zum 20. Jahrhundert sowie die alltäglichen Lebenswelten in kulturanthropologischer Perspektive– mit regionalen Schwerpunktsetzungen wie auch im kulturellen Austausch und überregionalen Vergleich. Zentrale Aufgaben des Instituts sind zum einen die Erschließung und Dokumentation von einschlägigen Quellen zu Geschichte und alltagskulturellen Phänomenen in Sachsen, zum anderen die Bearbeitung forschungsrelevanter Einzelvorhaben – in historischer wie auch in gegenwartsbezogener Perspektive.
Die Homepage des ISGV https://www.isgv.de/ bietet einen umfassenden Überblick über aktuelle Forschungsprojekte und Veranstaltungen sowie unter https://www.isgv.de/online-publikationen den Zugang zu den Online-Datenbanken des ISGV: Die Sächsische Biografie, das Lebensgeschichtliche Archiv, das Historische Ortsverzeichnis sowie das Digitale Bildarchiv erschließen in Text und Bild Tausende Biografien von mit Sachsen verbundenen Persönlichkeiten und liefern Informationen sowie Bildquellen zu Landschaften, Orten, Arbeits- und Lebensverhältnissen und zu wissenschaftshistorischen Fragestellungen. Dazu kommen Projektdatenbanken wie das sächsische Urkundenbuch online oder die Dokumentation von Sammlungen und Nachlässen, beispielsweise des Volkskundlers Adolf Spamer.
Sachsen.digital
Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Zellescher Weg 18
01069 Dresden
Martin Munke
0351/4677684
sachsen@slub-dresden.de
http://www.slub-dresden.de
SACHSEN.digital, die interdisziplinäre Wissensplattform zur Geschichte, Kultur und Landeskunde Sachsens, ist als kooperatives Vorhaben mehrerer Forschungs-, Kultur- und Bildungseinrichtungen Sachsens konzipiert und durch die SLUB und das ISGV im Jahr 2007 begründet worden. Den inhaltlichen Schwerpunkt bildet Sachsen in Geschichte und Gegenwart als Kunst- und Kulturlandschaft, als Wissenschaftsstandort und Wirtschaftsraum. Fundierte Basisinformationen und themenspezifische Angebote werden zusammengeführt und stellen unter einer effizienten Benutzeroberfläche und den Einsatz neuer Dienste (etwa Web. 2.0 – das “Mitmach”-Web) einen digitalen Mehrwert dar.
Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig
https://www.saw-leipzig.de/virtuelle-archive
Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig
Karl-Tauchnitz-Str. 1
04107 Leipzig
Dr. Christian Winter (Generalsekretär)
winter@saw-leipzig.de
www.saw-leipzig.de/de
Tel. 0341/7115315
Projekt Virtuelles Akademiearchiv
Palaisplatz 3
01097 Dresden
Hendrik Keller M.A. (Projektkoordinator)
0351/56394143
virtuellearchive@saw-leipzig.de
Die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig koordiniert seit Mai 2017 das Verbundprojekt „Virtuelle Archive für die geisteswissenschaftliche Forschung“ der landesfinanzierten geisteswissenschaftlichen Forschungseinrichtungen Sachsens und ist selbst mit dem Projekt Virtuelles Akademiearchiv daran beteiligt. Gemeinsames Ziel ist die digitale Erfassung, Verfügbarmachung und Vernetzung von Quellen und Forschungsdaten dieser Einrichtungen im Linked-Open-Data-Framework, das vielfältige Nachnutzungen und fach- wie standortübergreifende Auswertung ermöglicht. In einer späteren Projektphase ist die Einrichtung eines regionalen Rechercheportals für die geisteswissenschaftliche Forschung geplant.
Das Projekt Virtuelles Akademiearchiv rekonstruiert das 1943 bei der Bombardierung Leipzigs verbrannte Archiv der Sächsischen Akademie der Wissenschaften anhand der Gegen- bzw. Komplementärüberlieferung in den Beständen anderer Archive und Einrichtungen; diese sind zum Teil bereits digitalisiert und im Internet abrufbar, teils werden sie im Rahmen des Projekts online verfügbar gemacht. Die so erschlossenen Quellen werden virtuell mit biografischen Informationen zu den Akademiemitgliedern und zur Geschichte der bedeutendsten Gelehrtengesellschaft im mitteldeutschen Raum auf einem Webportal zusammengeführt, welches vielfältige Recherchemöglichkeiten bieten wird. Da die Daten mittels standardisierter Austauschformate verfügbar gemacht werden, können in die Auswertung auch die Daten der anderen Teilprojekte einbezogen werden. In einer späteren Ausbauphase sollen weitere Bestände verlinkt und eine sächsische Gelehrtendatenbank aufgebaut werden.
Das Projekt fügt sich in die Bestrebungen der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig ein, ihre Expertise auf dem Gebiet der Digital Humanities zu erweitern und langfristig ein Kompetenzzentrum für die digitale geisteswissenschaftliche Forschung zu etablieren. Die Akademie ist Mitglied der AG eHumanities der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und Gründungsmitglied des Arbeitskreises Digital Humanities Mitteldeutschland.
Forschungsbibliothek Gotha
https://www.uni-erfurt.de/bibliothek/fb/
Universität Erfurt
Forschungsbibliothek Gotha
Schloss Friedenstein
Schlossplatz 1
99867 Gotha
Dr. Kathrin Paasch
+49 361 737-5530
bibliothek.gotha@uni-erfurt.de
https://www.uni-erfurt.de/bibliothek/fb/
Die Forschungsbibliothek Gotha der Universität Erfurt bewahrt herausragende unikale historische Bestände. Sie ist eine Forschungs- und Studienstätte für die europäische und außereuropäische Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit und Neuzeit. Profilgebend sind die frühneuzeitlichen Sammlungen, die orientalische Sammlung und die Sammlung Perthes. Diese Sammlungen macht sie insbesondere für die mit historischen Quellen arbeitende nationale und internationale geistes- und kulturwissenschaftliche Forschung nutzbar und erbringt gemäß ihrem Auftrag selbst Forschungsleistungen. Die Forschungsbibliothek engagiert sich dazu im Bereich der forschungsgeleiteten Kulturgutdigitalisierung ihrer unikalen historischen Bestände in Abstimmung mit den Bibliotheken, Archiven und Museen in der Bundesrepublik und der Bereitstellung digitaler Forschungsinfrastrukturen für die weltweite zeit- und ortsunabhängige Arbeit mit ihren Beständen.
Die Bibliothek entwickelt zusammen mit verschiedenen Kooperationspartnern Portale von landes- und regionalgeschichtlicher Relevanz. Zusammen mit der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena entwickelt sie ein virtuelles Ausstellungsportal und baut das Kartenlabor zum Portal für die Sammlung Perthes aus. Die Bibliothek kooperiert außerdem bei der Konzeption des „Editionsportals Thüringen“ mit dem Lehrstuhl für Geschlechtergeschichte an der Universität Jena sowie der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena.
Im Sammlungs- und Forschungsverbund Gotha, in dem Forschungsbibliothek und Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt sowie die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha zusammenarbeiten, entwickelt die Bibliothek mit ihren Partnern ein Gotha-Portal, das alle digitalen Ressourcen der Verbundinstitutionen inklusive der archivalischen Überlieferung des Landesarchivs Thüringen – Staatsarchiv Gotha virtuell zusammenführen, zugänglich machen sowie mit der Forschung vernetzen soll.
Digitales Thüringen – Das Portal zur kulturellen
Überlieferung Thüringens
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
Bibliotheksplatz 2
07743 Jena
Dr. Michael Lörzer (Technik)
03641/940020
michael.loerzer@thulb.uni-jena.de
Dr. Thomas Mutschler (Inhalt)
03641/940031
thomas.mutschler@thulb.uni-jena.de
http://www.thulb.uni-jena.de
“Digitales Thüringen” ist das Internetportal der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) zur kulturellen Überlieferung Thüringens. Aufgebaut wurde das im Jahr 2011 auf den Weg gebrachte Portal in Kooperation mit den beteiligten Bibliotheken, Archiven und Museen. Mit Hilfe innovativer Suchmaschinentechnologie bietet das Portal einen zentralen Sucheinstieg zu einer Vielzahl digitalisierter Kulturgüter aus und über Thüringen. “Digitales Thüringen” realisiert die Vernetzung der in diversen Thüringer Bibliotheken, Archiven und Museen digitalisierten und qualifiziert erschlossenen Bestände. Neben den im Rahmen der Universal Multimedia Electronic Library (UrMEL) der ThULB Jena verfügbaren digitalen Angebote umfasst das “Landesportal” eine Vielzahl weiterer historischer Bestände aus diversen Wissenschafts- und Kultureinrichtungen – darunter auch solche der Thüringer Staatsarchive und zahlreicher Thüringer Museen. Das Portal soll kontinuierlich ausgebaut und weiterentwickelt werden.
UrMEL – Universal Multimedia Electronic Library
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
Bibliotheksplatz 2
07743 Jena
Dr. Michael Lörzer (Technik)
03641/940020
michael.loerzer@thulb.uni-jena.de
Dr. Thomas Mutschler (Inhalt)
03641/940031
thomas.mutschler@thulb.uni-jena.de
http://www.thulb.uni-jena.de
Die Universal Electronic Multimedia Library (UrMEL) ist die zentrale Zugangsplattform für multimediale Angebote der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) und weiterer Partner. Mit dem Betrieb von UrMEL verfolgt die ThULB Jena das Ziel, eigene Sammlungen sowie Bestände der beteiligten Partnerinstitutionen im Rahmen von Projekten zu digitalisieren, zu erschließen, zu archivieren und online bereit zu stellen. Darüber hinaus steht mit UrMEL eine zentrale Infrastruktur für das elektronische Publizieren zur Verfügung, welche den komplexen Anforderungen einer forschungsorientierten Wissensgesellschaft entgegenkommt. Hiermit sollen nachhaltige Voraussetzungen für die Erzeugung zukünftiger kultureller Überlieferung sowie für die Schaffung neuen Wissens gelegt werden. Kooperationspartner von UrMEL sind neben den Thüringer Staatsarchiven zahlreiche Archive, Bibliotheken, Museen und wissenschaftliche Einrichtungen sowie Kulturstiftungen und Vereine, welche mit ihren Beständen, mit ihren Informationsstrukturen und ihrem Know-How zum Gelingen von UrMEL beitragen. Zur Verfügung stehen wissenschaftliche Informationsangebote sowie kulturelle Überlieferung aus Thüringen und darüber hinaus.
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek
Die automatische Speicherung ansehen
https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/ministerien-behoerden/LBSH/lbsh_node.html
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek
Dezernat 2 / Zentrum für Digitalisierung und Digitaler Knotenpunkt
Wall 47/51
Sartori & Berger-Speicher
24103 Kiel
Nadine Alpino
T +49 431 69 677 – 26
F +49 431 988 652 11 – 26
Nadine.Alpino@shlb.landsh.de
Die Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek ist eine öffentlich zugängliche Einrichtung für das gesamte Land Schleswig-Holstein und für seine Bürgerinnen und Bürger.
Als wissenschaftliche Regionalbibliothek und hat sie die Aufgabe, Medien sowie Bilder, Fotografien, Manuskripte und vieles mehr mit Bezug zur Geschichte, Landeskunde,
Tradition und Kultur Schleswig-Holsteins und seiner direkten Nachbargebiete, insbesondere aus Dänemark, zu sammeln, zu archivieren, zu erschließen, nachhaltig zu erhalten, bibliographisch nachzuweisen, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und zu vermitteln.
Das Zentrum für Digitalisierung und Kultur an der Landesbibliothek Schleswig-Holstein nimmt unterschiedliche Aufgaben in der kulturellen Infrastruktur des Landes Schleswig-Holstein wahr. Zu einer der grundlegenden Aufgaben gehört es, aktuelle Entwicklungen in der digitalen Transformation in Gesellschaft und Kultur zu erkennen, aufzugreifen und zu verfolgen. Das Zentrum für Digitalisierung ist digitaler Knotenpunkt für die kulturelle Infrastruktur des Landes und bietet Möglichkeiten für digitale Innovationen. Mit Bildungsangeboten, Treffpunkten, Projekten, Beratungen, Publikationen und der Initiierung von Forschungsvorhaben für die Kulturelle Infrastruktur diskutiert das Kompetenzzentrum Fragestellungen und präsentiert Lösungsansätze.
Die Landesbibliothek ist damit ein wertvoller zentraler kultureller Gedächtnisort für Schleswig-Holsteins und ein Lernort für Geschichte, Digitalisierung und Kultur.
In der Sammlung der Landesbibliothek finden sich u.a.:
- Nachlässe und Handschriftensammlungen
- die Landesgeschichtliche Sammlung (Bilddokumente)
- Münzen, Medaillen, Banknoten und Notgeld
- Musiksammlung
Der Bestand umfasst aktuell rund 230.000 Bücher, 8.000 Karten, 250 Nachlässe, 25.000 Notendrucke, 3.000 Musikhandschriften, 37.000 Bilddokumente, 3.400 Münzen und Medaillen und 13.000 Notgeldstücke.
Universitätsbibliothek Kiel
https://www.ub.uni-kiel.de/de/universitaetsbibliothek
Universitätsbibliothek Kiel
Leibnizstr. 9
24118 Kiel
Andreas Christ
Tel. 0431/880-5421
christ@ub.uni-kiel.de
Die Universitätsbibliothek (UB) Kiel stellt als zentrale Einrichtung der Christian-Albrechts-Universität Kiel (CAU) Infrastrukturen und Angebote u.a. in den Bereichen Informationsversorgung, Lernorte, Open Access und Publizieren sowie digitale Geisteswissenschaften/Forschungsdatenmanagement für Forschung und Lehre auf dem gesamten Campus mit rund 3.400 Universitätsbeschäftigten und 27.500 Studierenden bereit. Ein wichtiges strategisches Handlungsfeld der UB Kiel stellt der Bereich Digitalisierung des kulturellen Erbes für Forschung, Lehre und den Transfer in die Gesellschaft dar. Auf ihrem Online-Portal Dibiki (https://dibiki.ub.uni-kiel.de/viewer/index) macht die UB nicht nur eigene digitalisierte historische Bestände im Open Access zugänglich, sondern arbeitet auch mit verschiedenen Partner aus Kultur, Wissenschaft und Zivilgesellschaft in Fragen des digitalen kulturellen Erbes und seiner Vermittlung zusammen.